Einsatz von Diskriminanzanalysen in der medizinischen Diagnostik beim Vorliegen qualitativer Daten
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Published:1972
Issue:04
Volume:11
Page:248-253
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ISSN:0026-1270
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Container-title:Methods of Information in Medicine
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language:en
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Short-container-title:Methods Inf Med
Author:
Victor N.,Giere W.,Pirtkien R.
Abstract
Es wird der Versuch beschrieben, die (nichtlineare) Diskriminanzanalyse in der Vergiftungsdiagnostik einzusetzen. Da es sich bei den zur Trennung benutzten Variablen fast ausschließlich um qualitative Größen handelt, wird ausführlich auf geeignete Zusammenfassungen und Transformationen von Variablen zur Anpassung derselben an die Voraussetzungen der Diskriminanzanalyse eingegangen. Die Ergebnisse zeigen, daß sich die am stärksten besetzten Gruppen »Barbiturate« und »Nichtbarbiturate« zufriedenstellend trennen lassen.Die Trennung der übrigen Gruppen war bei Verwendung der sogenannten »Reklassifikation« zur Schätzung der Zuteilungsraten ebenfalls gut; jedoch konnten diese Ergebnisse wegen der kleinen Fallzahlen nicht validiert werden.
Publisher
Georg Thieme Verlag KG
Subject
Health Information Management,Advanced and Specialised Nursing,Health Informatics
Cited by
3 articles.
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