Abstract
ZusammenfassungSeit Jahrzehnten ist bekannt, dass die Prävalenz der Multiplen Sklerose (MS) eine ungleiche Verteilung in verschiedenen Weltregionen und Populationen aufweist. Es gibt unterschiedliche Risikoszenarien für die geografische Herkunft, die ethnische Zugehörigkeit, das Geschlecht und das Lebensalter. Allerdings waren frühere Studien in ihrer Aussagekraft teilweise durch methodologische Probleme limitiert. Aktuelle Untersuchungen konnten ein detaillierteres Bild räumlicher und zeitlicher Aspekte der Prävalenz und Inzidenz der MS herausarbeiten. Interpretationen dieser Befunde sprechen sowohl für genetische als auch für umweltbedingte Einflüsse. Die Kenntnis hierüber könnte in Zukunft zu neuen Strategien in der Prävention und Behandlung der MS führen.
Subject
Family Practice,Clinical Neurology
Cited by
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