Author:
Böhmig H. J,Fritsch A,Kux M,Lechner G,Lechner K,Reich N,Stockinger L,Zeitelberger P
Abstract
ZusammenfassungBei 16 Hunden wurden bei orthotopen Auto- und Homotransplantationen der Leber Gerinnungsuntersuchungen durchgeführt. Während die Anästhesie, die Präparation der Lebergefäße und Manipulationen an Leber und Lunge keine Gerinnungsveränderungen hervorriefen, kam es nach Anlegen des äußeren venösen Bypass und Entnahme der Leber zu einem Abfall von Fibrinogen, Thrombozyten, Faktor II, Faktor VIII und Antithrombin III. Diese Veränderungen werden als Ausdruck einer Verbrauchskoagulopathie angesehen. Eine leichte Fibrinolyse war gewöhnlich erst am Ende der anhepatischen Phase nachweisbar und dürfte sekundär sein. Nach Implantation der Leber war nach kurzer Latenzzeit ein Wiederanstieg der oben genannten Faktoren und der Thrombozyten zu beobachten. Die möglichen Ursachen für das Auftreten der Verbrauchsreaktion werden diskutiert.
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