Abstract
Die Arbeit mit schwer körperlich kranken Menschen bedeutet für jede*n Psychotherapeut*in eine unumgängliche Konfrontation mit eigenen, oft verborgenen Ängsten bzgl. der körperlichen Unversehrtheit und der eigenen Sterblichkeit. Das nicht zu verleugnen, sondern sich diesen Emotionen zu stellen und sie als Teil der therapeutischen Arbeit anzuerkennen, gehört zu den Grundkompetenzen psychotherapeutischen Handelns im Umfeld des Todes.
Subject
Microbiology (medical),Immunology,Immunology and Allergy
Reference17 articles.
1. Der Tod und die Psychotherapie. Schwierigkeiten und Chancen eines nahen Verhältnisses;R T Vogel;PiD – Psychotherapie im Dialog,2019
2. „Mutual Transformation“;A L Wineburgh;Clinical Social Work Journal,2013