Affiliation:
1. Medizinische Universitat Wien Department of Surgery, Division of Plastic and Reconstructive Surgery
2. UniversitätsKlinikum Heidelberg Neuroradiologie
3. University Hospital Zurich Division of Plastic and Hand Surgery
4. Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Klinik für Plastische Chirurgie
Abstract
ZusammenfassungIm Frühstadium von Nervenläsionen stellt die klinische Differenzierung zwischen Neurapraxie, Axonotmesis und Neurotmesis oftmals eine große Herausforderung dar. Vor allem im Frühstadium von Nervenläsionen ist eine korrekte Klassifizierung des Schädigungstyps jedoch von essenzieller Bedeutung, da hiermit das therapeutische Konzept, insbesondere das operative Vorgehen und damit die Prognose, maßgebend bestimmt werden. Neben einer ausführlichen klinischen Statuierung und Anamneseerhebung bedarf es zur Präzisierung der Diagnose den Einsatz ergänzender elektrophysiologischer (funktioneller) und/oder bildgebender Untersuchungen. Eine elektrophysiologische Diagnostik kann hierbei Auskunft über Lokalisation, Schweregrad, Verlauf, Schädigungstyp und einer beginnenden oder stattgehabten Reinnervation geben. Präoperativ sollten hinsichtlich der funktionellen Diagnostik eine Neurografie, Nadel-Elektromyografie (EMG) und ggf. evozierte Potentiale (EP) und bildgebend eine Nervensonografie oder Magnetresonanztomografie (MRT) durchgeführt werden. Ergänzend kann eine EMG auch intraoperativ erfolgen.
Subject
Orthopedics and Sports Medicine,Surgery
Cited by
1 articles.
订阅此论文施引文献
订阅此论文施引文献,注册后可以免费订阅5篇论文的施引文献,订阅后可以查看论文全部施引文献