Author:
Tauscher K.,Schonath M.,Schattenkirchner St.
Abstract
ZusammenfassungDie Tumeszenzlokalanästhesie (TLA) wird seit Anfang der 1990er Jahre im Bereich der Phlebochirurgie eingesetzt. Sämtliche Routineeingriffe (inguinale und popliteale Krossektomien, Exhairese der V. saphena magna /parva, lokale Phlebektomien, Perforans-Ligaturen, minichirurgische Phlebektomien ) können problemlos in TLA mittels einer mechanischen Rollpumpe erfolgen. Auch erschwerte Operationen wie inguinale bzw. popliteale Krossenrevisionen, Befunde mit (sub)akuten Thrombophlebitiden oder Eingriffe bei Dermatoliposklerose und Ulcus cruris venosum können mit dieser Technik teils in Kombination mit einer intravenösen Anästhesie durchgeführt werden.Vorteile der TLA sind die unkomplizierte Applikation, die sofort einsetzende und postoperativ langanhaltende Analgesie, die reduzierte intraoperative Blutungsneigung und konsekutiv reduzierte postoperative Hämatombildung, das minimale Thrombose- und Embolierisikio, die antibakterielle Wirkung sowie die durch den so genannten Hydrodissektionseffekt erleichtere Präparation. Die TLA stellt eine sichere, komfortable und wirkungsvolle Methode der Lokalanästhesie in der Phlebochirurgie ohne die Nachteile anderer Anästhesieformen dar.
Subject
Cardiology and Cardiovascular Medicine
Cited by
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