Abstract
ZusammenfassungDer Begriff „ambulant erworbene Pneumonie (AEP)” beschreibt die Entzündung des Lungenparenchyms eines zuvor gesunden Individuums durch einen Erreger, der außerhalb eines Krankenhauses vom Individuum aufgenommen wurde. Die AEP hat bei Kindern in Europa und Nordamerika eine Inzidenz von 3000–4000 Erkrankungen pro 100 000 Einwohner und Jahr. Bei rund 55% der Fälle ist eine bakterielle Infektion ätiologisch zumindest mitbeteiligt. Bei der ambulanten Betreuung ist die klinische Diagnosestellung entscheidend. Röntgendiagnostik und Labordiagnostik haben bei schwereren Verlaufsformen eine Bedeutung. Bei vermuteter bakterieller Ätiologie einer AEP ist ein oral applizierbares Penicillin Mittel der ersten Wahl. Zur Prävention sind die Bekämpfung von Hunger, hygienische Maßnahmen und Impfungen möglich.
Subject
General Earth and Planetary Sciences,General Engineering,General Environmental Science
Cited by
2 articles.
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