Abstract
Bei Myasthenia gravis (MG) werden zur symptomatischen Therapie primär
Acetylcholinesterase-Inhibitoren eingesetzt. Sind diese nicht ausreichend
wirksam, erfolgt eine Immunsuppression, häufig mit oralen
Glukokortikosteroiden (GKS). Als Therapien der zweiten Wahl werden
intravenöse Immunglobuline (IVIG) und Plasmapherese eingesetzt. Ob die
Therapie mit IVIG bei steroidabhängiger MG einen GKS-sparenden Effekt
hat, prüfte eine Phase-2-Studie.
Subject
Psychiatry and Mental health,Neurology (clinical),Neurology