Abstract
Internationale Forschungsarbeiten belegen, dass in den USA, Kanada und Großbritannien rassistische Werte und Normen den Beruf der Physiotherapie bestimmen. Nicht-weiße Therapeut*innen haben es dort ungleich schwerer, sich mit ihrem Beruf zu identifizieren. Sie erleben Stereotypisierung, Marginalisierung, Othering und Dehumanisierung. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus in der deutschen Physiotherapie ist längst überfällig.