Affiliation:
1. Institut für Pharmakologie, Universitätsklinikum Essen, Essen,
Deutschland
Abstract
ZusammenfassungFrauen erfahren Krankheit und Pharmakotherapie oft anders als Männer. Neben
psychosozialen Aspekten bestehen geschlechtsspezifische Unterschiede auch bei Prozessen
der Pharmakokinetik (Aufnahme, Verteilung, Metabolisierung, Ausscheidung) sowie der
Pharmakodynamik (Bindung, biologische und molekulare Wirkung). Diese Variabilität kann die
Wirkdauer, Wirkstärke und Wirkqualität eines Arzneistoffs entscheidend beeinflussen und
sollte bei der individuellen Nutzen-Risiko-Abwägung unbedingt einbezogen werden.
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