Affiliation:
1. Fachärztliche Praxis: Psychosomatische Medizin, Psychiatrie,
Neurologie, Psychotherapie, Psychoanalyse, München
2. Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie,
Universitätsklinikum Köln
Abstract
ZusammenfassungStellen Sie sich vor, Sie müssten jemandem, der keine Kenntnis
über Gruppenpsychotherapie hat, erklären, was das
überhaupt ist. „Nichts leichter als das“, könnte
man antworten: Etwa 4–9 Patienten treffen sich in
regelmäßigen Abständen mit einem
Gruppenpsychotherapeuten. Sie sitzen im Kreis und sprechen über ihre
Probleme und Gefühle. Sie lachen miteinander, manche weinen, manche
sagen nicht viel, andere mehr und am Ende geht es den meisten Patienten viel
besser als vorher. Ihr Gegenüber fragt nach: „Das hört
sich spannend an. Aber wie funktioniert das denn? Wenn es ein Medikament
wäre, was wäre das für ein Wirkstoff?“