Affiliation:
1. Universitätsklinik für Urologie und Nierentransplantation Martin-Luther-Universität, Halle/Saale
2. Klinik für Urologie und Kinderurologie, St. Antonius-Hospital Eschweiler, Akademisches Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen
Abstract
ZusammenfassungDie ureteropelvine Stenose, synonym Subpelvin- oder Nierenbeckenabgangsstenose, beschreibt eine Obstruktion im Bereich des pyeloureteralen Übergangs, in deren Folge eine renale Harnabflussstörung resultiert, die es zu behandeln gilt.Seit der Erstbeschreibung der Pyeloplastik durch Trendelenburg 1886 und der erfolgreichen Etablierung durch Anderson und Hynes 1949 haben sich die Behandlungsstrategien der Nierenbeckenplastik vor allem in den letzten zwei Jahrzehnten weiterentwickelt. Zwar gilt die offene Pyeloplastik nach wie vor als Goldstandard, doch wird diese heutzutage durch moderne minimal-invasive Techniken ergänzt. Dies inkludiert u. a. die laparoskopische Pyeloplastik, laparoskopische Single-Site Pyeloplastik, roboter-assistierte Pyeloplastik, roboter-assistierte Single-Site Pyeloplastik sowie die Endopyelotomie. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über die Therapie der ureteropelvinen Stenose sowie das Komplikationsmanagement der Pyeloplastik im Erwachsenenalter.
Cited by
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