Affiliation:
1. Klinik für Thoraxchirurgie, Helios Universitätsklinikum Wuppertal, Universität Witten/Herdecke
Abstract
ZusammenfassungPatienten mit einem Thoraxtrauma können in den meisten Fällen durch die Anlage einer großlumigen Thoraxsaugdrainage und eine adäquate analgetische Therapie erfolgreich therapiert werden. Die initiale Behandlung richtet sich i. d. R. nach Feststellung der vitalen Notwendigkeit durch den Notarzt bzw. den behandelnden Chirurgen in der Notaufnahme. Schwere intrathorakale Verletzungen im Rahmen eines Polytraumas sind selten. Allerdings handelt es sich meist um akut lebensbedrohliche Situationen. Nach der initialen Stabilisierung stellt die Bildgebung eine essenzielle Grundlage der richtigen Versorgung und einer folgenden Operation dar. Die richtige Einschätzung der intrathorakalen Verletzungen sollte nur interdisziplinär in enger Kooperation zwischen der Anästhesie, Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie und Thoraxchirurgie erfolgen. Daher sollten Patienten mit Thoraxtraumata stets in spezialisierten Zentren mit der erforderlichen Fachexpertise behandelt werden. Dies führt zur Senkung der Sterblichkeit und Verkürzung der Langzeitbehandlung der Patienten.
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1. Huhn oder Ei – Brustwanddefekt als Ursache oder Folge der Reanimationsversuche?;Rechtsmedizin;2018-12-10
2. Organverletzungen im Rahmen des Thoraxtraumas;Der Unfallchirurg;2018-06-29
3. Notfallmedizin;Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie;2017-08