Affiliation:
1. Abteilung für Kinderurologie, Ordensklinikum Linz, Barmh. Schwestern
Abstract
ZusammenfassungFieberhafte Harnwegsinfekte (HWI) sind die häufigsten Infektionen im Kindesalter, die Urosepsis, wenngleich selten, stellt die schwerste Komplikation der kindlichen Infektion des Urogenitaltraktes dar. Die korrekte Diagnose, insbesondere die Mitbeteiligung der Nieren im Säuglings- und Kleinkindesalter kann aufgrund der unspezifischen Symptome schwierig sein, neben Harn und Labor sowie nicht invasiver Diagnostik (Ultraschall) kann eine weitere spezifische Diagnostik (DMSA Szintigrafie) notwendig sein. Die Akuttherapie besteht aus der gezielten parenteralen Antibiose wie der qualifizierten pädiatrischen Sepsistherapie, selten ist eine chirurgisch-interventionelle Desobstruktion nötig. Hier kommen neben der Katheterdrainage des unteren und oberen Harntraktes offene Operationstechniken – situations- und kindgerecht – zum Einsatz. Im weiteren Verlauf ist es entscheidend, kausale Faktoren wie angeborene Fehlbildungen mit negativem Einfluss auf den Harntransport (vesikoureteraler Reflux, Fehlbildungen mit postrenaler Obstruktion) zu identifizieren und zu behandeln.
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1. Fieberhafter Harnwegsinfekt im Kindesalter;Pädiatrie & Pädologie;2020-07-09
2. Fieberhafter Harnwegsinfekt im Kindesalter;Journal für Urologie und Urogynäkologie/Österreich;2020-01-13
3. Fieberhafter Harnwegsinfekt mit Harntraktdilatation;Journal für Urologie und Urogynäkologie/Schweiz;2018-11-13
4. Fieberhafter Harnwegsinfekt mit Harntraktdilatation;Journal für Urologie und Urogynäkologie/Österreich;2018-10-15