Affiliation:
1. Augenklinik, Klinikum der Universität München, Deutschland
Abstract
ZusammenfassungDas SMILE-Verfahren scheint mit einer geschätzten Inzidenz von 0,011% unter allen gängigen keratorefraktiven Verfahren das geringste Risiko für eine postoperative Keratektasie aufzuweisen.
Dennoch kann zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der Neuheit des Verfahrens sowie der mangelnden Datenlage diesbezüglich keine eindeutige Überlegenheit gegenüber der Femto-LASIK oder PRK
ausgesprochen werden. Insofern sind die identischen, strengen Kriterien zur Indikationsstellung analog zu den Excimer-basierten Verfahren von großer Bedeutung, um das Risiko einer
Hornhautektasie zu minimieren. Additiv zur konventionellen Hornhauttomografie sollten neuere bildgebende Modalitäten wie OCT-basiertes Epithel-Mapping standardmäßig zum präoperativen
Screening vor keratorefraktiven Eingriffen eingesetzt werden. Mit dem kornealen Crosslinking steht eine etablierte Behandlungsmethode der Post-SMILE-Keratektasie zur Verfügung, die
insbesondere in frühen Stadien hohe Erfolgschancen verspricht. Der vorgelegte Fallbericht legt diese Sachverhalte genauer dar.
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1 articles.
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1. Expanding indications for corneal cross-linking;Current Opinion in Ophthalmology;2023-04-25