Affiliation:
1. Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Clemenshospital GmbH Münster, Deutschland
2. MVZ Portal 10, Münster, Deutschland
Abstract
Zusammenfassung
Hintergrund Mit einem 5-Jahres-Überleben von mittlerweile 80% rückt die postoperative Lebensqualität nach onkologischer Rektumresektion zunehmend in den Fokus des Interesses. Das Low anterior Resection Syndrome (LARS) fasst die postoperative Morbidität infolge des operativen Eingriffes zusammen.
Material und Methode Es wurde eine selektive Literaturrecherche durchgeführt, um das Bild des LARS näher zu definieren und Verständnis für seine Pathophysiologie, Diagnose, Therapie und Prophylaxe zu entwickeln.
Ergebnisse LARS wird in bis zu 80% nach allen stomavermeidenden operativen Eingriffen beobachtet, die beim Rektumkarzinom durchgeführt werden. Die Kapazität des Rektumstumpfes wie auch die Verletzung nervaler Strukturen scheinen die wichtigsten pathogenetischen Faktoren zu sein, die zu einer signifikanten Einschränkung der Lebensqualität führen.
Schlussfolgerungen Es existieren verschiedene therapeutische Ansätze, um die Konsequenzen des LARS beim einzelnen Patienten abzuschwächen. Nichtsdestotrotz wird in der Zukunft noch viel Arbeit notwendig sein, um nicht nur das Überleben, sondern auch die Lebensqualität nach einem Rektumkarzinom zu verbessern.
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1. Viszeralchirurgie;FAP Allgemein- und Viszeralchirurgie;2022