Abstract
ZusammenfassungIm Verhältnis zu ihrer kulturgeschichtlichen Bedeutung als eine der
wichtigsten Heil- und Mysterienpflanzen seit dem Altertum ist Mandragora in der
Homöopathie völlig unterrepräsentiert. Die meisten
Prüfungen wurden mit Tiefpotenzen durchgeführt und ergaben
primär körperliche Symptome. Um ein deutlicheres Bild der
psychischen Verfassung von Mandragora zu erhalten, werden
Prüfungssymptome zusammengetragen und durch homöopathische
Arzneimittelselbstversuche und Fallgeschichten ergänzt.