Affiliation:
1. Krankenhaus Landshut-Achdorf Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie
2. Privatklinik Döbling Handchirurgie
3. Universitätsklinik Ulm, Unfallchirurgie, Hand-, Plastische- und Wiederherstellungschirurgie
Abstract
Zusammenfassung
Ziel Ziel dieser Studie war es, die mittelfristigen Ergebnisse nach Impressionsfrakturen der Mittelgliedbasis, die ausschließlich mittels perkutaner Aufstopfung und K-Draht-Osteosynthese versorgt wurden, zu ermitteln.
Patienten und Methoden 19 Männer und 2 Frauen mit einem Durchschnittsalter von 31,9 (18–57) Jahren, bei denen eine zentrale Impressionsfraktur der Mittelgliedbasis ausschließlich mittels perkutaner Aufstopfung und K-Draht-Osteosynthese versorgt wurde, konnten nach durchschnittlich 13,2 (3–40) Monaten klinisch und radiologisch nachuntersucht werden.
Ergebnisse Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung konnten alle Patienten ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit sowie den gewohnten Freizeitaktivitäten nachgehen und waren schmerzfrei (VAS 0). Die betroffenen Mittelgelenke wiesen ein durchschnittliches Streckdefizit von 1° bei einer aktiven Flexion von 86° auf, was einem Bewegungsumfang von 93 % der unverletzten Gegenseite entsprach. Radiologisch zeigte sich ein schönes Remodelling der Gelenkfläche. Pin-assoziierte Komplikationen oder Wundheilungsstörungen wurden nicht beobachtet.
Schlussfolgerung Die alleinige intramedulläre Aufstopfung mit K-Draht-Osteosynthese stellt ein geeignetes und zuverlässiges Verfahren zur Therapie der zentralen Impressionsfraktur der Mittelgliedbasis dar. Gute funktionelle Ergebnis können bei nur geringem operativen Aufwand erreicht werden.
Subject
Orthopedics and Sports Medicine,Surgery
Cited by
2 articles.
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