Affiliation:
1. Klinik für Nuklearmedizin, Universitätsmedizin Göttingen, Deutschland
Abstract
ZusammenfassungDie hybride Bildgebung in Form der SPECT/CT oder PET/CT bietet einen relevanten diagnostischen Vorteil durch die Kombination anatomischer mit funktioneller Bildgebung. Hierdurch wird neben der Möglichkeit der präzisen morphologischen Zuordnung funktioneller Prozesse auch eine Verbesserung der Bildgüte erzielt. Zur Sicherstellung einer einwandfreien Funktionsweise und konstant hohen Qualität der hybriden Bildgebung kommt der Qualitätssicherung an hybriden Systemen eine besondere Bedeutung zu. Hier gilt es, die Anforderungen an die einzelnen Komponenten zu beachten, wie auch die Anforderungen, die aus der Kombination beider Komponenten entstehen. Für alle 3 Teile (Computertomografie, nuklearmedizinscher Teil und hybride Bildgebung) gelten entsprechende regulatorische Grundlagen. Diese sind im folgenden Übersichtsartikel zusammengestellt. Darüber hinaus wird ein Überblick über die Prüfverfahren zur Abnahmeprüfung der Teilkomponenten sowie über die Konstanzprüfungen vermittelt. Es werden jedoch keine konkreten Erläuterungen zur Durchführung der einzelnen Prüfungen gegeben.
Reference3 articles.
1. Nuklearmedizin in Deutschland, Aktualisierte Kennzahlen und Trends aus offiziellen Statistiken;D Hellwig;Nuklearmedizin,2017
2. Morphology supporting function: attenuation correction for SPECT/CT, PET/CT, and PET/MR imaging;T C Lee;Q J Nucl Med Mol Imaging,2016
3. Strahlenschutz für Röntgendiagnostik und Computertomografie