Affiliation:
1. Klinik und Poliklinik für Neurologie, Klinikum rechts der Isar der
Technischen Universität München, München, Germany
Abstract
ZusammenfassungBildgebung spielt in der Neurologie eine große Rolle, dies gilt inzwischen auch
zunehmend für den Bereich der Retina. Langjährig etablierte Methoden wie die
Fluoreszenzangiographie und die Funduskopie wurden in den letzten Jahren ergänzt
um die optische Kohärenztomographie (OCT) und OCT-Angiographie, sowie die
dynamische Gefäßanalyse. Nach initial primär wissenschaftlicher Anwendung können
diese modernen Methoden retinaler Bildgebung nun auch für diagnostische und
prognostische Fragestellungen gewinnbringend herangezogen werden und werden
kontinuierlich weiterentwickelt. Anhand exemplarischer Erkrankungen werden
typische Befunde der Bildgebungsmethoden beschrieben.