Affiliation:
1. m&i-Fachklinik Bad Liebenstein
2. BG Unfallklinik Murnau
3. BG Unfallklinik Frankfurt am Main
Abstract
ZusammenfassungDie aktuelle Versorgungskette von Traumapatienten in Deutschland weist noch erhebliche Defizite, sogenannte „Reha-Löcher“, in den Bereichen Früh- und Postakutreha, aber auch in der langfristigen Nachsorge ehemals Schwerverletzter, auf. Die Einführung eines 6-stufigen Phasenmodells der Traumarehabilitation, in Anlehnung an das über Jahre gut etablierte und erfolgreiche Phasenmodell Neurorehabilitation der BAR, könnte, aus Sicht der Autoren, die Schwerverletztenversorgung komplettieren. Die erfolgreiche Umsetzung des neuen Phasenmodells ist abhängig von der Einbindung eines Trauma-Rehanetzwerkes mit geeigneten und entsprechend ausgestatten Reha-Einrichtungen in das Traumanetzwerk DGU®. Die enge Kooperation zwischen Akutbehandlung und Rehabilitation soll zu einer lückenlosen Behandlung Schwerverletzter und dadurch zu einem verbesserten langfristigen Outcome führen. Die Zu- und Einordnung der Trauma-Rehabilitationszentren sollte analog des 3-stufigen Modells des Traumanetzwerkes durch Reha-Einrichtungen unterschiedlicher Versorgungsstufen realisiert werden. Wesentliche Charakteristika zur Einordnung dieser Reha-Einrichtungen in die bestehenden Traumanetzwerke von DGU und DGUV, einschließlich der in den jeweiligen Versorgungsstufen zugeordneten Heilverfahren, werden vom Autorenteam vorgeschlagen und zur Diskussion gestellt.
Subject
Rehabilitation,Physical Therapy, Sports Therapy and Rehabilitation
Cited by
11 articles.
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