Abstract
ZusammenfassungOsteopathisch tätige Menschen haben ambitionierte Vorstellungen bezüglich der diagnostischen und therapeutischen Verwertbarkeit ihrer Palpationsbefunde. Von ihnen entwickelte Vorstellungen
und Begrifflichkeiten müssen vor dem Hintergrund aktueller Ergebnisse der Psychologie, der Haptik- und der Placeboforschung be- und überdacht werden. Gleichzeitig für Erfahrungen offen zu
bleiben, die auf einen unkonventionellen Zugang hinweisen könnten, ist herausfordernd. Dieses Fallbeispiel beschreibt eine solche Gratwanderung.