Abstract
Mit etwa 278 Millionen Fällen in 2019 stellen Depressionen ein ernstes
globales Gesundheitsproblem dar und lassen sich nicht immer mit klassischen
Methoden wie Psychotherapie oder Antidepressiva behandeln. Chen et al. haben
sich daher näher mit den neuronalen Grundlagen therapieresistenter
Depressionen mit starker Suizidalität (TDS) befasst, und die kortikale
Hemmung und Erregung nach einer Ketamininfusion mit gesunden Kontrollpersonen
verglichen.