Abstract
Während der ersten COVID-19-Pandemiewellen blieben viele
SARS-CoV-2-Infektionen asymptomatisch und entgingen daher möglicherweise
der behördlichen Erfassung. Da allerdings die meisten Infizierten
– gleiches gilt für die Geimpften – messbare
Antikörper entwickeln, bot sich das Blutspendesystem zur
Überwachung des Infektionsgeschehens in der Bevölkerung an. Das
Robert Koch-Institut berichtet nun die Ergebnisse einer entsprechenden
Untersuchung.