Affiliation:
1. Allgemeine Psychologie: Kognition und Center for Behavioral Addiction Research (CeBAR), Universität Duisburg-Essen
2. Erwin L. Hahn Institute for Magnetic Resonance Imaging, Essen
Abstract
ZusammenfassungDas Interaction of Person-Affect-Cognition-Execution Modell fasst, basierend auf der aktuellen Empirie und theoretischen Annahmen, die potentiellen Mechanismen zusammen, die zur Entwicklung und Aufrechterhaltung verschiedener internetbezogener Störungen und anderen Verhaltenssüchten beitragen. Zentrale Annahme des Modells ist, dass Effekte prädisponierender Merkmale einer Person in Interaktion mit affektiven und kognitiven Prozessen und in Interaktion mit Umweltvariablen bzw. mit digitalen Medien die Entwicklung einer spezifischen Verhaltenssucht begünstigen. Zu den affektiven und kognitiven Prozessen zählen Mechanismen der Reizreaktivität und Craving sowie eine Reduktion der Inhibitionskontrolle, welche vermutlich durch neurale Veränderungen in der Suchtentwicklung begünstigt werden. Wenngleich eine Gesamtprüfung des Modells für verschiedene internetbezogene Störungen und andere Verhaltenssüchte noch aussteht, ermöglicht es dennoch die Ableitung von Vorschlägen für die klinische Praxis.
Subject
Psychiatry and Mental health,Applied Psychology
Cited by
4 articles.
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