Abstract
ZusammenfassungVor dem Hintergrund detaillierter Leitlinientherapiekenntnis zeigt die Autorin als niedergelassene Augenärztin und Homöopathin an 3 Fällen unterschiedlicher, konventionell schwer zugänglicher Netzhauterkrankungen beeindruckende Heilverläufe bei rein homöopathischer Therapie. Mithilfe der optischen Schichtaufnahmetechnik (OCT) wird jeder Fall eingeführt und der nachhaltige Erfolg der Behandlungen über Monate dokumentiert. Begleitende positive Therapiewirkungen – für Homöopathen erwartbar, für zuvor konventionell therapierte Augenpatienten eher nicht – steigern die Lebensqualität der Patienten zusätzlich. Abschließend beleuchtet die Autorin das bedeutende Einsparpotenzial durch homöopathische Behandlung der feuchten Makuladegeneration gegenüber der leitliniengemäßen Injektionstherapie.