Affiliation:
1. Sektion Obere Extremität, Fuß- und Rheumachirurgie, Klinik für Unfallchirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
Abstract
ZusammenfassungDer orthopädische Rheumatologe muss als Generalist befähigt sein, Behandlungsstrategien zu entwickeln um den komplexen Erkrankungsmustern seiner Patienten gerecht zu werden. Neben umfassender Kennnisse der konservativen und operativen Therapie muss er gute Kenntnisse der immunsuppressiven Therapie aufweisen, um keine iatrogenen Komplikationen zu induzieren. Die Grundprinzipien der orthopädisch-rheumatologischen Versorgungsstrategie beinhalten als oberstes Ziel den Erhalt oder die Wiederherstellung der Selbstständigkeit sowie die Schmerzbefreiung des Patienten. Nach der Schmerzbefreiung kommt der Gehfähigkeit des Patienten die höchste Priorität zu. Die Funktion der Hand, an der auch fortgeschrittene Fehlstellungen häufig lange kompensiert werden, spielt gleichfall eine große Rolle bei der Selbstversorgung. Da die Effekte einer zentralen Korrektur auf die peripheren Gelenke deutliche ausgeprägter ist als umgekehrt, sollte grundsätzlich von zentral nach peripher korrigiert werden. Die Missachtung dieser Prinzipien führt zu vermeidbaren Komplikationen, welche an Fallbeispielen dargestellt werden.
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