Affiliation:
1. Institut für Rechtsmedizin, Universität
Freiburg
Abstract
ZusammenfassungAn der antiviralen Wirkung von Knoblauch mit seinen organischen
Schwefelverbindungen und Lektinen muss nicht gezweifelt werden. Die viruzide
Wirkung wurde experimentell für unbehüllte und
behüllte, Pandemien auslösende Viren demonstriert. Am
antiviralen Wirkungsmechanismus sind eine Interaktion mit den Rezeptoren der
Zielzelle, eine Hemmung der Enzyme, die das Eindringen in die Zielzelle
ermöglichen, eine Hemmung der Replikation und Ausscheidung der
Virionen beteiligt. Sieben exploratorische Studien weisen auf eine potente
antivirale Wirksamkeit. Konfirmatorische Studien müssen jetzt
für jede Knoblauch-Zubereitung die optimale Dosis und die
Wirkgröße zur Prävention und Therapie viraler
Infektionen evaluieren.
Subject
Complementary and alternative medicine,Pharmacology
Reference15 articles.
1. Effect of long-acting garlic tablets “allicor” on the incidence
of acute respiratory viral infections in children;I V Andrianova;Ter Arkh,2003
2. Immunological and clinical study on therapeutic efficacy of inosine
pranobex;M Gołebiowska-Wawrzyniak;Pol Merkur Lekarski,2005
3. Preventing airborne infection with an intranasal cellulose powder formulation
(Nasaleze travel);R Hiltunen;Adv Ther,2007
4. Preventing the common cold with a garlic supplement: a double-blind,
placebo-controlled survey;P Josling;Adv Ther,2001