Affiliation:
1. Klinikum Südstadt Rostock
Abstract
ZusammenfassungÄltere Patienten mit chronischen Erkrankungen erhalten zu häufig keine adäquate und differenzierte Therapie ihrer Osteoporose. Dabei sollte gerade diesen Patienten eine besondere Aufmerksamkeit zukommen, da deren chronische Erkrankungen wie Herz- und Niereninsuffizienz und Diabetes mellitus Typ II den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen und die Frakturrate signifikant erhöhen. Daher ist es unerlässlich, vor Therapieeinleitung eine gezielte laborchemische Untersuchung durchzuführen, um den gestörten Knochenstoffwechsels zu beurteilen und geeignete Therapieformen abzuleiten. Eine interdisziplinäre Behandlung ist angezeigt.