sichere Räume der Reflexion und Möglichkeiten, schädlichen Dynamiken entgegenzuwirken, schaffen? Mit der psychosozialen Supervision haben die AutorInnen dieses Sammelbandes neue Wege in Guatemala, El Salvador und Mexiko beschritten.
Die Autor*innen beschreiben, erstmals für ein deutsches Publikum, in Essays, Berichten und Fallbeispielen ihre vielfältigen Erfahrungen mit der psychosozialen Supervision und bieten damit tiefgehende Einblicke in den fremden kulturellen Kontext. 15 Jahre nach Beginn der ersten Supervisionsausbildung in Mesoamerika wird damit deutlich, wie wichtig geschützte Reflexionsräume für die Verarbeitung von Gewalterfahrungen in einer traumatisierten Gesellschaft sind und wie die Supervision Wege aus toxischen Arbeitsverhältnissen weisen kann.
Mit Beiträgen von
José Herbert Bolaños Valenuela, Ana Elena Barrios, Vilma Duque, Gerardo Espinoza Santos, Maricruz Figueroa Portillo, Perla Guerra Ramos, Silke Kapteina, Mónica Esmeralda Pinzón González, Yolanda Mariayín Quevedo Castillo, Elisabeth Rohr, Liliana Souza, und Patricia Zamudio