Abstract
Beate Vomhof nimmt in ihrem Beitrag 'Reflexionen und Impulse zum methodischen Vorgehen im Forschungsprojekt DISTELL' den Forschungsprozess des Projekts DISTELL aus methodischer Perspektive in den Blick. Das methodische Vorgehen des Forschungsteams wird mit methodologischen Grundlagen der Dokumentarischen Methode konfrontiert und auf die Berücksichtigung des Prinzips der Fallkontrastierung reflektiert. In einem Ausblick auf die dokumentarische Organisationsforschung gibt die Autorin Impulse für weitere Forschung im Anschluss an DISTELL.
Reference20 articles.
1. Amling, Steffen/Hoffmann, Nora Friederike (2013): »Die soziogenetische Typenbildung in der Diskussion. Zur Rekonstruktion der sozialen Genese von Milieus in der Dokumentarischen Methode«, in: Ralf Bohnsack/Heinz‐Hermann Krüger/Nicole Pfaff (Hg.): Rekonstruktive Milieuforschung. Themenheft ZQF (Zeitschrift für Qualitative Forschung) 14, S. 179–198.
2. Bohnsack, Ralf (2005): «Social Worlds« und »Natural Histories«: zum Forschungsstil der Chicagoer Schule anhand zweier klassischer Studien«, in: Zeitschrift für qualitative Bildungs‑, Beratungs‐ und Sozialforschung 6, S. 105–127.
3. Bohnsack, Ralf (2007): »Typenbildung, Generalisierung und komparative Analyse: Grundprinzipien der dokumentarischen Methode«, in: Ralf Bohnsack/Iris Nentwig‐Gesemann/Arnd‐Michael Nohl (Hg.): Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Grundlagen qualitativer Sozialforschung. 2., erweiterte und aktualisierte Ausgabe. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 225–253.
4. Bohnsack, Ralf (2010): Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. 8., durchgesehene Auflage. Opladen/Farmington Hills: Barbara Budrich.
5. Bohnsack, Ralf (2017): Praxeologische Wissenssoziologie. Opladen/Toronto: Barbara Budrich.