Author:
Stückrad Stefan,Wilcke Wolfgang
Abstract
Der französische Chemiker Louis Nicolas Vauquelin isolierte erstmals 1797 Chrom(III)‐Oxid aus Rotbleierz. Der Name Chrom leitet sich aus der Vielfarbigkeit seiner Salze ab. Diese Eigenschaft bedingte auch im 19. Jahrhundert deren überwiegenden Einsatz als Farbpigmente. Heutzutage werden Chrom und Chromverbindungen hauptsächlich zur Herstellung von korrosions‐ und hitzebeständigen Legierungen und zur Verchromung eingesetzt. Chrom wird im Boden überwiegend stark festgelegt, sodass kaum ein Übergang in Pflanzen und Tiere und damit in die Nahrungskette erfolgt und das Risiko im Allgemeinen als gering einzuschätzen ist. Problematisch ist das stark toxische Cr(VI), worauf letztendlich das Augenmerk des Bodenschutzes liegen muss.
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