1. Beiträge zur Kenntnis der flüchtigen Bestandteile der Wurzel und des Wurzelstocks von Asarum europaeum L
2. Inaugural-Dissertation, Strassburg 1880;
3. VII.—The constituents of the essential oil of Asarum canadense
4. Vor kurzem hat mich Herr Prof. F. S. Earle gütigst benachrichtigt, dass Herr Dr. Small diese Pflanze vor einiger Zeit botanisch untersucht hat und sie Hexastylis arifolia nannte. Auch hat er mich darauf aufmerksam gemacht, dass die Gattung Hexastylis Raf. sich hauptsächlich wie folgt von der Gattung Asarum, L. unterscheidet: Hexastylis Raf.: Der röhrenförmige Kelch hauptsächlich nicht mit dem Fruchtknoten verwachsen; Staubfäden kürzer als die Staubbeutel; die Griffel frei. Asarum, L.: Der röhrenförmige Kelch auf dem Fruchtknoten sitzend und damit verwachsen; Staubfäden länger als die Staubbeutel; Griffel verwachsen. Die nachstehende Beschreibung dieser Pflanze ist dem „Manual of the Flora of the Northern States and Canada” (1901) von pag. 347–348 entnommen. Hexastylis arifolia (Michx.) Small: Kräftig; Blätter spiessförmig, dreieckig oder eiförmig-spiessförmig, 6–12 cm lang, grösstenteils abgestumpft oder „retuse”, ganzrandig, bisweilen mit einer flachen Einbuchtung; die Blattstiele gewöhnlich viel länger als die Spreite; der Kelch 2–3 cm lang, urnenförmig; der Durchmesser der Röhre am verengten Munde weniger als 8 mm; die Kelchgipfel dreieckig oder abgerundet, breiter als lang, ausgebreitet, inwendig purpurrot; die Verlängerungen der Griffel bis zur Spitze der Narben gespalten; die Kapseln dehnen nur unbedeutend die Kelchröhre aus. Sie wächst in sandigem Boden von Virginien bis zum Georgia und Alabama. Mai bis Juli. (Asarum arifolium Michx.)
5. Ueber eine einfache Methode der Darstellung von Benzoësäureäthern