1. Siehe diese Zeitschr. 8, 346 (1902).
2. Näheres siehe Ostw. Zeitschr. 43, 711 (1903).
3. Diese Verhältnisse geben einen hübschen Demonstrationsversuch für die Massenwirkung: Schüttelt man eine an Merkurijodid ziemlich reiche KJ-Lösung mit metallischem Quecksilber, so trübt sich sofort dessen Oberfläche durch ausgeschiedenes Merkurojodid. In der Flüssigkeit bleiben (in Gestalt von komplexem Merkurisalz) nachweisbare Mengen von Merkurijodid zurück. Steigert man nun durch Zufügen vou festem KJ die aktive Masse der J-Ionen, so wird freies Hg J2 der Lösung unter Komplexbildung gebunden and das Merkurojodid liefert dann (unter Abspaltung von Hg-Metall nach der Gleichung Hg2J2 ⇄ Hg J2 + Hg neues Hg J2 in die Lösung, bis es schliesslich bei genügendem KJ-Zusatz ganz verbraucht and die Quecksilberoberfläche wieder blank wird. Man ersieht daraus auch, dass die Merkurosalze immer eine Dissociationstension von Merkurisalz besitzen, worüber weiter unten.
4. Derselbe ist nach Strömholm m : n = 6 : 1 ( Journ. prakt. Chemie 66, 442 (1902).
5. Ostw. Zeitschr. 36, 402 (1901);