1. Die Dihydropyrazole bezeichne ich mit dem Namen Pyrazoline, da sie sich zum Pyrazol verhalten, wie Pyrrolin zum Pyrrol. Vide Nomenklatur der Pyrazolderivate;Ann. Chem. Pharm.
2. Eine solche Umlagerung unter Pyrazolinbildung ist zuerst im hiesigen Laboratorium von den Herren Professor E. Fischer und O. Knövenagel bei dem Studium der Phenylhydrazinderivate des Acroleins und Mesitylorids beobachtet worden.
3. Analyse I wurde mit der aus Acetylacetessigester Analyse II mit der aus Aethylidenacetessigester bereiteten Säure ausgeführt.
4. Ein ähnlices Verhalten zeigt das Chloroplatinat des 1 3‐Diphenyl‐5‐methylpyrazols von der Formel (C16H14N2)2PtCI6. aq welches sein Krystall‐wasser ebenfalls erst bei 130–140° abgiebt.