Affiliation:
1. Institut für Chemie und Biochemie Freie Universität Berlin Fabeckstr. 34/36 14195 Berlin Deutschland
2. Department of Chemistry and Biochemistry University of California, San Diego 9500 Gilman Drive MC 0358 La Jolla CA 92193 USA
3. Fachbereich Physik Freie Universität Berlin Arnimallee 14 14195 Berlin Deutschland
Abstract
AbstractEine erste konsistente Serie einkerniger 17‐Elektronenkomplexe von drei Elementen der Gruppe 7 wurde in kristalliner Form hergestellt und durch Röntgenkristallstrukturanalyse sowie spektroskopische Methoden untersucht. Die paramagnetischen Verbindungen der Zusammensetzung [M0(CO)(CNp‐F‐ArDArF2)4] (M=Mn, Tc, Re; ArDArF2=2,6‐(3,5‐(CF3)2C6H3)2C6H2F)) werden durch jeweils vier sterisch anspruchsvolle Isocyanid‐Liganden stabilisiert, wodurch auch eine Dimerisierung der Metalloradikale verhindert wird. Die Verbindungen besitzen eine quadratisch‐pyramidale Struktur mit jeweils einem Carbonyl‐Liganden als Apex. EPR‐Spektren der Technetium‐ und Rheniumverbindungen zeigen eine deutliche Anisotropie mit großen 99Tc und 185,187Re‐Hyperfeinstrukturkopplungen für jeweils eine der Komponenten. Für die Bestimmung der EPR‐Parameter des entsprechenden Mn0‐Komplexes wurde Hochfeld‐EPR (Q‐Band und W‐Band) verwendet.
Funder
Deutsche Forschungsgemeinschaft
National Science Foundation
Alexander von Humboldt-Stiftung