Affiliation:
1. Institut für Anorganische Chemie Universität Regensburg 93040 Regensburg Deutschland
Abstract
AbstractDurch die Reaktion von [Cp*Fe(η5‐As5)] (I) (Cp*=C5Me5) mit Hauptgruppenelement‐Nukleophilen werden einzigartige funktionalisierte Produkte mit η4‐koordinierten Polyarsenid‐(Asn)‐Einheiten (n=5, 6, 20) erhalten. Mit kohlenstoffbasierten Nukleophilen wie beispielsweise MeLi oder KBn (Bn=CH2Ph) sind die anionischen organo‐substituierten Polyarsenidkomplexe [Li(2.2.2‐Kryptand)][Cp*Fe(η4‐As5Me)] (1 a) und [K(2.2.2‐Kryptand)][Cp*Fe{η4‐As5(CH2Ph)}] (1 b) zugänglich. Die Verwendung von KAsPh2 führt zu einer selektiven und kontrollierten Erweiterung der As5‐Einheit und unter Bildung der monoanionischen Verbindung [K(2.2.2‐Kryptand][Cp*Fe(η4‐As6Ph2)] (2). Wird I mit [M]As(SiMe3)2 (M=Li ⋅ THF; K) zur Reaktion gebracht, kommt es zur Bildung der größten bekannten anionischen Polyarsenid‐Einheit in [M′(2.2.2‐Kryptand)]2[(Cp*Fe)4{μ5‐η4:η4:η3:η3:η1:η1‐As20}] (3)(M′=Li (3 a), K (3 b)).
Funder
Deutsche Forschungsgemeinschaft