Affiliation:
1. University of Münster MEET Battery Research Center Corrensstraße 46 48149 Münster Deutschland
2. Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH (HZB) Albert-Einstein-Straße 15 12489 Berlin Deutschland
3. Paderborn University Department of Chemistry Warburger Str. 100 33098 Paderborn Deutschland
4. Helmholtz Institute Münster IEK-12 Forschungszentrum Jülich GmbH Corrensstraße 46 48149 Münster Deutschland
Abstract
AbstractFaradaysche Prozesse, die mit einem Ladungsübergang einhergehen, unterliegen häufig einer Diffusionslimitierung im Festkörper. Leitfähige zweidimensionale metallorganische Gerüstverbindungen (2D MOFs) mit schnellem Ionentransport können jedoch beides kombinieren – Ladungstransfer und schnelle Diffusion innerhalb ihrer porösen Struktur. Um die verbleibenden Diffusionsbeschränkungen, die durch die Partikelmorphologie verursacht werden, zu untersuchen, werden verschiedene Synthesewege von Cu‐2,3,6,7,10,11‐Hexahydroxytriphenylen (Cu3(HHTP)2), einem kupferbasierten 2D‐MOF, verwendet, um flocken‐ und stäbchenförmige MOF‐Partikel herzustellen. Beide Morphologien werden systematisch charakterisiert und für die redoxaktive Speicherung von Li+‐Ionen evaluiert. Der Redoxmechanismus wird mit Hilfe von Röntgenabsorptionsspektroskopie, FTIR‐Spektroskopie und in situ XRD untersucht. Zudem werden beide Strukturen hinsichtlich ihrer kinetischen Eigenschaften für die Speicherung von Li+‐Ionen mittels Zyklovoltammetrie und Impedanzspektroskopie verglichen, wobei ein signifikanter Einfluss der Partikelmorphologie für 2D‐MOFs auf kinetische Aspekte der elektrochemischen Li+‐Ionenspeicherung festgestellt wird. Diese Studie zeigt Lösungsansätze für die Optimierung redoxaktiver, poröser Strukturen auf, um Diffusionsbeschränkungen Faradayscher Prozesse zu überwinden.
Funder
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen
Cited by
2 articles.
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