1. Vergl. das vorige Hest, S. 159.
2. Vorstehender Aufsatz bestätigt die Ersahrungen, welche Herr Lewis Thompson im Phil. Magaz. Mai 1837, p. 353, bekannt gemacht hat. Hr. Th. bereitet das Antimon-Wasserstoffgas durch Auflösung einer durch Zusammenschmelzung bereiteten Legirung aus gleichen Theilen Antimon und Zink in verdünnter Schwefelsäure, bemerkt indess, dass schon ein einziger Gran Brechwinstein, bei Auslösung in verdünnter verdünnter Schweselsäure, mit Zink ein hinlänglich mit Antimon beladenes Wasserstossgas liefere, um das Daseyn dieses Metalls, nach Anzündung des Gases, durch Ablagerung einer schwarzen Kruste auf eine über die Flamme gehaltene Porcellanplatte erkennen zu lassen. Auch er hebt die hieraus entspringende Misslichkeit der Marsh'schen Probe auf Arsenik hervor, und fügt noch hinzu, dass, bei Anwesenheit von Antimon, selbst das Schwefelwasserstoffgas und das schwefelsaure Kupfer-Ammoniak trüglich werden. In den Eigenschasten des Gases, die er indess nur kurz berührt, stimmt Hr. Th. mit dem geeehrten Versasser des obigen Aussatzes.