1. Die Hydrolyse der Wismuthaloide
2. Nachdem in dem am 27. Februar 1909
3. eine kurze Abhandlung �ber die hydrolytische Spaltung des Wismutchlorids. Wir m�chten nicht unterlassen, hier unsere Priorit�t zu betonen, da Herr uns nicht zitiert, unsere Arbeit ihm also unbekannt geblieben zu sein scheint. Hervorheben m�chten wir auch, dass sich unsere Versuche auf alle Wismuthaloide beziehen, dass wir die Gleichgewichte nach den verschiedensten Methoden und bis zu den h�chsten Konzentrationen hergestellt haben, dass wir das Massenwirkungsgesetz auf diese F�lle angewendet und den Einflufs von Salzen auf die Hydrolyse des Wismutchlorids studiert haben, was alles seitens des Herrn nicht geschehen ist. Dass wir die Hydrolyse bei verschiedenen Temperaturen zu untersuchen beabsichtigten, haben wir in unserer Mitteilung Seite 395 angegeben. So weit ein Vergleich unserer Werte mit den Zahlen des Herrn m�glich ist - die Versuchsreihen beziehen sich nicht auf die gleiche Temperatur -, stimmen die Versuche leidlich �berein, wie die folgende Zusammenstellung lehrt, in der wir unsere bei 25� angestellten, fr�her ver�ffentlichten Versuche nach Art der bei 18� ausgef�hrten Bestimmungen des Herrn umgerechnet haben (Grammatome pro Liter). Herz und Bulla (25�) 0.016 0.043 0.246 Wismut 0.634 0.818 1.829 Chlor (18�) 0.016 0.039 0.237 Wismut 0.594 0.729 1.656 Chlor Nur der h�chste und niedrigste Wert des Herrn stimmen nicht recht in die Reihe unserer Zahlen. Wir halten unsere Analysenmethode, wo Wismut und S�ure in getrennten Portionen bestimmt werden, f�r genauer, als die Arbeitsart des Herrn der beide Bestimmungen in derselben L�sung nacheinander ausf�hrt.
4. In viel geringerem Mafse ist �brigens dieser Fehler auch schon bei 25� vorhanden.