Abstract
AbstractMit der Beziehung für die optische Polarisierbarkeit nach Wigner‐Weiskopf erhält man eine Gleichung für die Frequenzabhängigkeit der Kerr‐Konstanten, die es erlaubt, aus der im Bereich einer Absorptionsbande experimentell bestimmten Dispersion der Doppelbrechung den Anteil des Anisotropie‐, des Dipolgliedes und der Hyperpolarisierbarkeitsglieder B und C getrennt zu bestimmen, wenn dabei der Kerr‐Effekt als Summe von partiellen Beiträgen der einzelnen Absorptionsbanden dargestellt wird. Aus diesen Anteilen ergibt sich der Beitrag der Absorptionsbande zur Polarisierbarkeit und den Hyperpolarisierbarkeiten. Eine unabhängige Darstellung der Dispersion folgt aus einer Kramers‐Kronig‐Relation zwischen dem Kerr‐Effekt und dem Elektrodichroismus. Hierbei werden die vier Anteile der Kerr‐Konstanten und die Polarisierbarkeit und die Hyperpolarisierbarkeiten aus der Frequenzabhängigkeit der Absorptionsbande berechnet.magnified imageAbsorptionsbande eine Amplitude der molaren Kerr‐Konstanten in der Größenordnung von 10−6 bis 10−7 gemessen. An der molaren Kerr‐Konstanten sind bei diesen Verbindungen im wesentlichen das Dipol‐ und das Hyperpolarisierbarkeitsglied B beteiligt. Die Größe der Amplitude wird durch das Dipolglied bestimmt, während das Hyperpolarisierbarkeitsglied B auf Grund seiner besonderen Frequenzabhängigkeit nur die Kurve des Dipolgliedes nach kleineren Wellenzahlen verschiebt. Die Amplituden des Beitrags der Absorptionsbanden zur Polarisierbarkeit und den beiden Hyperpolarisierbarkeiten sind bei den drei Verbindungen in der Größenordnung 10−22, 10−27 und 10−31 (cgs). Die experimentell bestimmten und die aus dem Spektrum berechneten vier Anteile der Kerr‐Konstanten und auch die Polarisierbarkeit und die Hyperpolarisierbarkeiten stimmen innerhalb der Fehlergrenze überein.
Subject
General Chemical Engineering
Cited by
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