Author:
Eggenschwiller Hermann,Jaenicke Walther
Abstract
AbstractPhotographische Emulsionen werden verschiedene Zeiten anentwickelt und dann fixiert. An den entstandenen Silberfäden wird durch eine Zweitentwicklung Silber aus löslichen Citratkomplexen abgeschieden. Die dabei gefundene Reduktionsgeschwindigkeit geht bei kurz anentwickelten Schichten (kleinen Keimen) durch ein scharfes Maximum. Dies rührt daher, daß zwar die Fadenoberfläche mit der Anentwicklung stetig zunimmt, gleichzeitig aber die Zahl der Wachstumsstellen zurückgeht. Die Wachstumsstellen sind durch vorsichtige Anoxydation des entwickelten Silbers weitgehend unwirksam zu machen. Die Ergebnisse werden zur Deutung des Silbersalz‐Diffusionsverfahrens herangezogen. Sie zeigen weiterhin, daß der geschwindigkeitsbestimmende Schritt bei der photographischen Entwicklung im allgemeinen nicht die Elektronenabgabe des Entwicklers, sondern Reduktion und Einbau des Silbers in den Keim ist.
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1. Die Oberflächeneinebnung von Silber in Elektrolytlösungen;Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie;1962-09