Author:
Marx G.,Riedel W.,Vehlow J.
Abstract
AbstractEs wurde die Überführungszahl der Co2+‐Ionenkomponente in wäßriger CoCl2‐Lösung bei 25 °C im Konzentrationsbereich von 10−1 bis 10−4 n nach der Methode der Grenzflächenwanderung mit Hilfe des Radioisotopenverfahrens ermittelt. Als Radioisotop diente der γ‐Strahler Co‐60, als Indikatorion Li+. Die Untersuchungen zeigen, daß CoCl2/LiCl‐Grenzschichten unterhalb von 10−3 n instabil sind, weshalb die Messungen bei 10−4 n nach der Methode der identischen Lösungen erfolgten. Die Überführungszahl des Co2+‐Ions bei unendlicher Verdünnung beträgt 0,4121, woraus sich die Grenzionenleitfähigkeit des Co2+ zu (53,5 ± 0,1) [cm2Ω−1 val−1]. ergibt. Ein Fehlervergleich des Radioisotopenverfahrens mit den herkömmlichen optischen Verfahren wird durchgeführt.
Subject
General Chemical Engineering