1. Dem Direktor des Botanischen Instituts und Gartens, Herrn Prof. Dr. Claußen, danken wir herzlichst für die folgenden Angaben über Phellodendron japonicum: „Im Marburger botanischen Garten stehen südlich vom Sammlungsbau des Instituts zwei etwa 9 m hohe Bäume von Phellodendron japonicum Maxim., einer in Japan beheimateten Rutacee (Rutaceae — Toddalioideae — Toddalieae — Toddaliinae; Engler-Prantl: Die natürlichen Pflanzen-familien, III. Teil, 4. Abteilung, S. 175, Leipzig 1897), die den Eindruck eines Baumes machen, da ihre beiden Stämme (Umfang jedes in 1 m Höhe über dem Boden rund 70 cm) unten ein Stück weit verwachsen sind. Der Nördlich stehende der beiden Bäume ist männlich, der südliche weiblich und trug, seit ich ihn beobachtete (1922 bis jetzt), in manchen Jahren mehr als einen Zentner Früchte, deren zahlreiche Sekretdrüsen mit bloßem Auge zu erkennen sind. Die von Herrn Professor Brand bearbeiteten Früchte sind im vorigen Herbst (1930) geerntet. P. Claußen.”