Abstract
King und Grover haben behauptet, daß die Korrektur für den Wärmeaustausch mit der Umgebung nur in seltenen Fällen auf Grund des Newtonschen Abkühlungsgesetzes zu berechnen sei, daß z. B. beim Arbeiten mit der calorimetrischen Bombe kompliziertere Ansätze gemacht werden müßten. Das wird bestritten. Selbst bei starker Variation der Versuchsbedingungen erhält man auf Grund des einfachen Abkühlungsgesetzes durch “Integration mit dem Rechenschieber” übereinstimmende Werte. Auch bei Steigerung der Meßgenauigkeit (Platinwiderstandsthermometer) gilt das einfache Gesetz noch für Temperaturdifferenzen von 8. Adiabatisches und kompensatorisches Arbeiten, wo die Korrektur ganz oder fast ganz fortfällt, hat die gleichen Werte geliefert wie poikilotherme Messungen mit Korrektur nach Newton.
Reference10 articles.
1. VII. The radiation correction in calorimetry
2. Temperature Correction Methods in Calorimetry
3. Eichung des Verbrennungscalorimeters und Arbeitsweise
4. Bei ganz starkem Steigen der Temperatur z. B. nach der Zundung in der Bombe nimmt man nicht das arithmetische Mittel sondern setzt den höheren Wert zweimal ein und teilt durch 3.
5. Ihr Zahlenbeispiel konstruieren sie d. h. sie arbeiten “am Phantom” weil in der Literatur keine genugend aus‐fuhrlichen Beispiele vorlägen ().