1. Vgl. z. B. u. , “Elementare Quantenmechanik”, S. 362.
2. Hierin liegt, wie Peierls bemerkt hat, die spezielle Voraussetzung, daß die Wärmeleitung des Kristallgitters selbst stets für einen genügend raschen Ausgleich der Gitterschwingungen sorgt. Durch die Übergangsprozesse (5,00) wird natürlich auch die Verteilung der letzteren gestört, und man hätte konsequenterweise auch für sie eine Zusatzverteilung N1 anzunehmen und eine weite Fundamentalgleichung für sie anzusetzen, wie es Peierls getan hat. (A. a. O., Ann. d. Phys.) Peierls schätzt ab, daß dieser Effekt eventuell, und zwar besonders bei tiefen Temperaturen, von Einfluß sein könnte. Der experimentelle Befund scheint aber dagegen zu sprechen. Für hohe Temperaturen würde nämlich das Wiedemann-Franzsche Gesetz verlorengehen, das ja gut bestätigt ist. Ferner scheint auch der Widerstandsverlauf bei tiefen Temperaturen sich schon ohne Berücksichtigung der Störverteilung N1 befriedigend aus der Theorie zu ergeben, so daß es vorläufig noch nicht notwendig zu sein scheint, sie mitzuführen.
3. Vgl. z. B. Problem der freien Weglänge. Göttinger Vorträge 1914.
4. Zwei Bemerkungen �ber die Zerstreuung korpuskularer Strahlen als Beugungserscheinung