1. Über die Sichtbarmachung von Bezirken verschiedenen ferromagnetischen Zustandes fester Körper
2. On Inhomogeneities in the Magnetization of Ferromagnetic Materials
3. Experiments on the Nature of Ferromagnetism
4. Es ist nicht ausgeschlossen, daß auch die Spinfäden hier eine Rolle spielen (vgl. Fußnote auf S. 756).
5. Die kühne Hypothese von daß die ferromagnetischen Einkristalle unter dem Einfluß des inneren Feldes bis zur Sättigung „spontanrdquor; magnetisiert sind, so daß die Parallelität der Elementarmagnete nicht durch ein äußeres Feld gestört werden kann, gestattete die ferromagnetischen Eigenschaften zu erklären. Weitere Untersuchungen zeigten aber, daß die Annahme spontaner Magnetisierung in dieser Auffassung zum Widerspruch mit der Erfahrung bei der Erklärung der Hystereseverluste führt. Nimmt man aber an, daß die Einkrisalle in kleine spontan magnetisierte fadenartige Bezirke geteilt sind und daß die Parallelität der Spinmomente durch ein äußeres Feld leicht gestört werden kann („Inversionsprozeß”), so fallen diese Widersprüche weg. Dann kann man bei der Benutzung des Anisotropiegesetzes die wichtigsten Eigenschaften der Einkristalle (die Magnetisierungskurve, die Magnetostriktion unter der Sättigung u. a.) erklären. Bis jetzt gelang es aber nicht, die Anwesenheit der fadenartigen spontan magnetisierten Bezirke in Einkristallen unmittelbar zu beweisen.