1. Zum Beispiel u. , Fabrik chemischer Apparate und Präparate in München, die auch meine p. 627 (Fig. 5) beschriebenen Glasventile herstellen.
2. Selbstthätige stetig wirkende Quecksilberluftpumpe nach dem Sprengel'schen System
3. Naxosschmirgelwerk in Deuben liefert Schmirgel und Carborundum.
4. Vgl. eine Abänderung in der Anmerkung p. 646.
5. Vgl. Anleitung zum Glasblasen, p. 42. Leipzig 1887. Das innere Ansetzen von Röhren macht keine größere Schwierigkeit, wenn man zuerst zwei Röhren a und b etwa so vorbläst, wie es die Fig. 7 C zeigt. Nach gutem Vorwärmen der zu verschmelzenden Enden werden die beiden Röhren ineinander geschoben und nun wird unter bekanntem Drehen in der Flamme die zu verschmelzende Stelle erwärmt, bis beide Röhren ringsum festkleben. Unter abwechselndem, gleichmäßigem Erwärmen und nachherigem Ausblasen bringt man bald eine gute Verbindung zu stande, die auch solid ist, wenn man vorsichtig kühlt. Nicht vergessen darf man aber, das Ganze immer so zu drehen, daß die innere Röhre stets annähernd zentrisch zur äußeren bleibt, sonst verschmilzt jene einseitig mit dieser und das Produkt wird unhaltbar. Durch passendes Drehen während der letzten Abkühlung bringt man noch die innere, im weichen Zustande der Schmelzstelle stets abwärts fallende Röhre in die richtige genau zentrische Lage. Im Übrigen ist Übung die Hauptsache und das zweite Stück wird in der Regel basser gelingen als das erste.