1. Zu dieser kurzen Notiz veranlasst mich eine Erkrankung welche mich vorübergehend an der Fortsetzung der begonnenen Arbeit verhindert.
2. Ueber Undecolsäure C
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3. LiebermannAuch die Ricinstearolsäure lässt sich wieDr.Goldsobelin meinem Laboratorium gefunden hat in ähnlicher Weise durch 4–5 stündiges Kochen von 1 Th. Ricinusölsäuredibromid mit 1.3–1.5 Th. festem Aetzalkali und 1.25 Th. Wasser darstellen. Nach dem Zersetzen der Seife durch verdünnte Schwefelsäure scheidet sich die Recinstearolsäure als Oel ab das aber bald erstarrt und durch Absaugen auf Thon und Umkrystallisiren aus Alkohol leicht gereinigt werden kann. Ausbeute: 150 g Ricinstearolsäure aus 500 g Ricinölsäuredibromid.