1. Ale »wahrscheinlich« bezeichnet Curtius die Formel weil die von seinem damaligen Privat‐Assistenten Hans Lang gewonnenen Analysenresultats sich nur schlecht mit der Pyridazinformel in Einklang bringen liessen. Wir haben deshalb die bei 68–69° schmelzende Substanz welche durch Vakuumdestillation bei 19 mm Druck unschwer in reinster Form herzustellen ist auf's Neue analysirt und dabei ohne Weiteres die von der Theorie gelorderten Werthe erhalten: 0.1465 g Sbst.: 0.3028 g CO2 0.0935 g H2O. ‐ 0.1700 g Sbst.: 17.1 ccm N (16° 728 mm). C12H18O4N2. Ber. C 56.7 H 7.1 N 11.0. Gef. » 56.4 » 7.1 » 11.2. Curtius und Lang fanden a.a.O. S.520: C 57.5 ‐ 57.9 H 7.7 N 12.6–12.8.
2. Ueber die Einwirkung von Hydrazin und von Phenylhydrazin auf 1,4-Diketone
3. 21. Th. Curtius: Hydrazide und Azide organischer Säuren II. Abhandlung. Ueber Benzhydrazid
4. Hydrazide und Azide organischer Säuren